Programm

Konferenz “Wasser.Klima.Gerechtigkeit.” vom 21. bis 23. März 2025 in Köln

Themenschwerpunkte

Das Programm gliedert sich in drei Stränge, die durch verschiedene Workshops, Panels und kulturelle Programmpunkte gestaltet werden:

  1. Wasser-Wissen: Wissenschaftliche Grundlagen, Konflikte und Lösungsansätze
    Vorschau: Wir freuen uns u.a. auf Annika Joeres, die Auszüge aus ihrem Buch “Durstiges Land“ lesen wird. Außerdem zeigen wir die Ausstellung „Alles im Fluss“ der Heinrich-Böll-Stiftung.
  2. Solidarische Resilienz: Praktiken für die (Wasser-)Krisen
    Vorschau: Es wird Workshops zu Community Organizing u.a. in Hochwasser-Regionen sowie ein Panel zur Frage möglicher Wasserräte geben.
  3. Bewegungsaufbau & Vernetzung
    Vorschau: Wir lernen lokale Konflikte kennen, ermitteln Bedarfe und erarbeiten in verschiedenen Workshops übergreifende Strategien & Aktionen.

Programmzeiten

  • Freitag, 13.00 Uhr bis 21.00 Uhr
  • Samstag, 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr
  • Sonntag (Fokus: Vernetzung und Bewegungsaufbau), 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Ein detailliertes Programm folgt Ende Januar 2025.

Leitfragen

Wir wollen auf der Konferenz “Wasser.Klima.Gerechtigkeit.” gemeinsam Ziele formulieren, Strategien sowie Narrative entwickeln und Akteure vernetzen, um ins Handeln zu kommen.

Unsere Leitfragen:

  • Wie können wir uns organisieren, damit wir spätestens bei der nächsten Dürre- oder Hochwasserkatastrophe handlungsfähig sind, um die Chance für die Forderung nach mehr Klimaschutz und gerechter Anpassung zu nutzen?
  • Wie schaffen wir es, effektive Bündnisse zu schmieden, die Hochwasserschutz und Sicherung unserer Wasserversorgung durchsetzen? Welche Akteure müssen zusammenkommen?
  • Wie können wir das Verursacherprinzip stark machen und die fossilen Industrien in die Pflicht nehmen – einerseits bei den Schäden von Dürre und Flut, aber auch für die Kosten der Anpassungsmaßnahmen?
  • Welche Narrative müssen wir verschieben? Was ist unsere Vision einer klima- und wassergerechten Zukunft?
  • Wie können Wasserscheinlösungen verhindert werden, um Raum zu schaffen für echte naturbasierte Lösungen?
  • Welche Optionen haben wir, um bei der nächsten Katastrophe solidarisch und praktisch zu helfen?